Kann man der Astrologie vertrauen?
Wenn Du mich fragst, ob ich an die Astrologie „glaube“, wird Dich meine Antwort eventuell überraschen: Nein!
Der Grund dafür ist schnell erklärt: Astrologie ist keine Religion, somit erübrigt sich auch die Glaubensfrage. Vielmehr kann man sie am ehesten als empirische Wissenschaft sehen, die auf Erfahrungswerten beruht. Über eine lange Zeitspanne und viele Kulturen hinweg wurden durch Beobachtungen des Himmels immer wiederkehrende kosmische Gesetzmäßigkeiten erkannt. Noch heute greifen wir auf dieses überlieferte, uralte Wissen zurück. Im Laufe der Zeit wurde dieses erweitert und an die aktuellen Gegebenheiten angepasst.

Heute leben wir in einer faktenbasierten Zeit. Viele von uns glauben nur das, was sie sehen. Leider ist uns dabei viel wertvolles Wissen unserer Vorfahren verschüttet. Manches ist im Laufe der Zeit sogar unwiederbringlich verloren gegangen. Im täglichen Hamsterrad müssen wir funktionieren und verlassen uns nicht mehr auf unsere Intuition. Aus lauter Pflichtbewusstsein hören wir unserer innere Stimme nicht mehr zu. Erst wenn wir uns dem Universum öffnen, werden wir auf die Naturgesetze wieder mehr vertrauen.
Das Wissen um die Zeitqualität.
Was ist unter Zeitqualität zu verstehen? In der Astrologie gehen wir davon aus, dass im Universum alles miteinander verbunden ist und die gerade vorherrschende Energien in allem und jedem gleichermaßen wirken (Phänomen der „Synchronizität“).

Geschehnisse am Himmel korrelieren mit jenen auf der Erde („wie oben so unten“). Ob Planetenzyklen, Mondphasen, der Tagesablauf oder der Kreislauf der Jahreszeiten – die sich stetig wiederholenden kosmischen Rhythmen beeinflussen auch die auf der Erde vorherrschenden Energien. Dies erklärt, warum die Astrologie auf einem geozentrischen Weltbild beruht: Nur vom Standpunkt der Erde aus können wir entsprechende Rückschlüsse ziehen und Analogien erkennen.
Hier erfährst Du, was die Astrologie für uns zu tun vermag – und was nicht…:
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